RWE will sich um vier Offshore-Windparks erweitern, nun hat das Unternehmen Verträge ausgehandelt. Die Anlagen werden erst Ende Jahrzehnt in Betrieb genommen.
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RWE will sein gesamtes Offshore-Windgeschäft in Grossbritannien ausbauen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Unternehmen RWE wird vier Windparks auf See erweitern.
  • Der Energiekonzern hat damit ein Entwicklungspotential von bis zu 1,8 Gigawatt ausgemacht.
  • Die Offshore-Windparks werden allerdings erst Ende des Jahrzehnts in Betrieb genommen.

RWE teilte am Montag mit, dass es mit seinen Projektpartnern Pachtverträge abschloss, um vier Windparks auf See zu erweitern. Der Energiekonzern will damit sein gesamtes Offshore-Windgeschäft in Grossbritannien ausbauen, wie «cash» berichtet.

RWE will Entwicklungsoption nutzen

Der Konzern hat damit ein Entwicklungspotential von bis zu 1,8 Gigawatt ausgemacht. Ausserdem will das Unternehmen die Entwicklungsoption des Windparks Rampion nutzen, welcher eine Gesamtleistung von 1,3 Gigawatt erreichen dürfte.

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Dampf steigt aus den Kühltürmen und Schornsteinen des RWE - Braunkohlekraftwerks Niederaussem bei Bergheim (D). - dpa

Bis die Windparks verwirklicht werden, soll es noch Jahre dauern. Allein das Genehmigungsverfahren, welches nun startet, dürfte drei bis fünf Jahre beanspruchen. Für das Windgeschäft auf See spielt Grossbritannien eine wichtige Rolle. Der Energiekonzern betreibt dort aktuell neun Windparks im Meer.

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