Russland startet Versorgungsschiff zur internationalen Raumstation

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Russland,

Russland hat ein neues Versorgungsschiff zur Internationalen Raumstation (ISS) geschickt.

Kosmodrom Baikonur
Eine Sojus-2.1a-Trägerrakete hebt mit dem Raumschiff Sojus MS-18 vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan ab. (Symbolbild) Foto: -/Roscosmos Space Agency Press Service/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Russland hat am Donnerstag ein Versorgungsschiff zur Internationalen Raumstation (ISS) auf den Weg gebracht. Eine Sojus-Trägerrakete sei erfolgreich mit dem Raumschiff Progress MS-26 vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet, teilte die russische Raumfahrtbehörde mit.

Das Versorgungsschiff solle am Samstag an der ISS andocken und die Besatzung mit Treibstoff, Nahrungsmitteln sowie wissenschaftlichen Geräten versorgen. Die ISS ist eines der wenigen Projekte, bei denen die USA und Russland trotz des Ukraine-Konflikts noch zusammenarbeiten.

Internationale Zusammenarbeit im All

Derzeit sind drei russische Kosmonauten, zwei US-Astronauten sowie ein Däne und ein Japaner an Bord. Die ISS war ab 1998 als Gemeinschaftsprojekt zwischen Europa, Japan, den USA und Russland im All errichtet worden. Eigentlich war ihr Betrieb bis 2024 geplant, nach Angaben der USA könnte sie aber auch bis 2030 funktionieren.

Im Dezember vergangenen Jahres vereinbarten die USA und Russland, ihre Zusammenarbeit an der Raumstation bis mindestens 2025 fortzusetzen.

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