In der russischen Region Belgorod nahe der ukrainischen Grenze wurden laut Behördenangaben erneut zwei Ortschaften beschossen.
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Russische Soldaten beim Training in der Region Belgorod. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der russischen Region Belgorod wurden mutmasslich erneut zwei Ortschaften beschossen.
  • Laut den russischen Behörden gab es keine Opfer, der Beschuss sei aber noch im Gange.

Russische Behörden vermelden den Beschuss zweier Ortschaften in der westrussischen Region Belgorod nahe der ukrainischen Grenze. Laut der Meldung wurden ein Haus und eine Garage beschädigt.

«Von ukrainischer Seite aus stehen Schurawljowka und Nechotejewka unter Beschuss.» Dies vermeldet Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, am Donnerstag in seinem Telegram-Kanal. Seinen Angaben nach gab es bislang keine Opfer, der Beschuss sei aber noch nicht eingestellt worden.

Die Ortschaften Schurawljowka und Nechotejewka werden von den Behörden nicht das erste Mal als Ziel ukrainischer Angriffe genannt. Bereits am 14. und 25. April sollen beide Gemeinden beschossen worden sein, damals wurden insgesamt drei Verletzte gemeldet.

Insgesamt hat allein das Gebiet Belgorod seit dem von Russland begonnenen Krieg gegen die Ukraine am 24. Februar sechs Angriffe gemeldet, darunter auch die Zerstörung grosser Treibstofflager in der Stadt Belgorod selbst. Die Ukraine hat die Meldungen in der Vergangenheit nicht bestätigt.

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