Riesige Suchaktion: Halbes Dorf sucht Kind - das schläft im Traktor

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Deutschland,

Auf einem ostdeutschen Bauernhof war am Donnerstagabend auf einmal ein Zweijähriger weg. Eine stundenlange Suchaktion begann – mit einem kuriosen Ende.

Suchaktion
50 Helfer suchten auf einem Bauernhof in Sachsen stundenlang nach einem Zweijährigen - doch der schlief friedlich in einem Traktor. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Weil ein 2-Jähriger verschwunden war, begann auf einem Bauernhof eine Suchaktion.
  • Selbst nach stundenlanger Suche war das Kind nirgends aufzufinden.
  • Um 2 Uhr morgens dann das Aufatmen: Es hatte sich in einem Traktor versteckt.

Die Nerven lagen blank auf einem sächsischen Bauernhof in Ostdeutschland. Am späten Donnerstagabend war im Erzgebirgsdorf Schwarzbach/Elterlein auf einmal der zweijährige Sohn der Familie verschwunden. Die Eltern schauten in jeder Ecke nach – doch keine Spur von Leopold!

Kurz nach 22 Uhr riefen sie die Polizei und eine gross angelegte Suchaktion begann. 50 Helfer etwa der umliegenden Feuerwehren waren im Einsatz, schreibt «Tag 24». Ein Suchhund nahm die Fährte auf, ein Jäger brachte eine Wärmebildkamera mit.

Den Stall, die Autos, den nahegelegenen Bach suchten die Helfer ab. Auch weit nach Mitternacht blieb das Kleinkind weiter unauffindbar.

Ende der Suchaktion: Kind klettert um 2 Uhr morgens aus Traktor

Doch die Geschichte nahm ein Happy End. Und was für eines.

Der Hof war von der Suchaktion dermassen stark ausgeleuchtet, dass Leopold irgendwann aufwachte. Er hatte sich im Traktor versteckt, war offenbar eingeschlafen. Gegen 2 Uhr morgens kam er mit müden Augen hervorgekrochen – sehr zur Freude der Eltern und der Helfer.

Und die Eltern sahen am Ende nach all der Aufregung auch vor allem das Positive. «Er blieb wie gewünscht in der Nähe», sagten sie gegenüber «Tag 24». «Wir Erwachsenen waren nur zu blöd, ihn zu finden.»

Kommentare

Bündneri

Warum ist das kurios? Auf dem Feld oder Bauernhof kann sowas vorkommen! Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert und Leopold ist unversehrt gefunden worden

Luxy-1

Zum Glück ist Nichts weiter passiert und Leopold gehts gut. Trotzdem bedenklich dass der Spürhund ihn nicht finden konnte. Da sollte mal die Art der Hundeausbildung überdenkt werden

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