Polizeieinsatz mit Rammbock bei Abschiebung in Schwerin (D)
In Schwerin sollen zwei Iraker abgeschoben werden. Offenbar verschanzen sie sich in einem Kirchengebäude. Die Polizei warnt vor einer möglichen Gefährdungslage.
Bei dem Polizeieinsatz in Schwerin (D) wegen der Abschiebung zweier Iraker sind Beamte mit einem Rammbock und einer Kettensäge zu einem Kirchengebäude vorgerückt. Es gebe Indizien, dass sich die Iraker verschanzt hätten, berichtete ein dpa-Reporter vor Ort. Gleichzeitig sei ein Verhandlungsteam im Einsatz, das Gespräche führe.
Im Zusammenhang mit der geplanten Abschiedung eines 18-Jährigen und eines 22-Jährigen läuft ein grösserer Polizeieinsatz in der Landeshauptstadt. Es gebe eine mögliche Gefährdungslage, sagte eine Polizeisprecherin.
Die Massnahme habe nicht wie geplant umgesetzt werden können. Eine weibliche Person versuche die Abschiedung zu verhindern, hiess es am Morgen. Die Polizei bittet die Bevölkerung, die Örtlichkeit zu meiden.
