Polizei verhaftet Deutschen (33)

Redaktion
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Deutschland,

In München hat heute ein Mann mehrere Personen mit einem Messer verletzt. Ein Verdächtiger wurde verhaftet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann hat in München an mehreren Orten Menschen mit einem Messer angegriffen.
  • Die Polizei konnte einen deutschen Mann (33) festnehmen.
  • Der Deutsche war polizeilich bekannt und litt unter psychischen Problemen.

Ein Mann hat heute Morgen in München an sechs Tatorten Menschen mit einem Messer angegriffen. Laut Polizei wurden acht Personen leicht verletzt. Der Mann sei um 11.30 Uhr in der Nähe der Ottobrunner Strasse gefasst worden.Einige Stunden später hat die Polizei nun Entwarnung gegeben. «Es besteht keine Gefahr mehr», twitterten die Beamten am Samstagmittag. «Nach derzeitigem Ermittlungsstand bleibt der Festgenommene dringend tatverdächtig.»

Bei dem Messerangreifer von München handelt es sich um einen 33 Jahre alten Mann. Wie die Polizei am Samstag weiter mitteilte, ist er deutscher Staatsbürger und in München gemeldet. Die Polizei geht davon aus, dass die Taten aus einer psychischen Störung heraus begangen wurden. Der Mann mache keine Angaben, hiess es. Er sei in der Vergangenheit wegen gefährlicher Körperverletzung schon polizeilich in Erscheinung getreten.

Der Täter stach wahllos zu

Der Mann habe zunächst versucht zu fliehen, wurde aber gefasst. Bei den Opfern handele es sich um sechs Männer, einen zwölf Jahren alten Jungen sowie um eine Frau, teilte die Polizei mit. Bei den männlichen Opfern handele es sich um fünf Deutsche, einen Rumänen und einen Italiener, die ebenfalls attackierte Frau sei eine Deutsche. Der Mann habe seine Opfer wahllos ausgesucht, erklärte die Polizei.



Am Samstag meldeten sich unter dem Twitter-Hashtag #Rosenheimerplatz schnell Anwohner und besorgte Bürger. Die Fahndung nach dem Täter konnte womöglich erleichtert werden, da auf der S-Bahn-Stammstrecke in der Münchner Innenstadt seit dem späten Freitagabend für rund 54 Stunden keine Züge fahren. Der Angreifer hatte also keine Möglichkeit, mit der S-Bahn zu flüchten.

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