Am Samstagabend fand das Glastonbury-Festival statt, bei dem Paul McCartney das Publikum mit Hits zum Toben brachte – und ein «Duett» mit John Lennon sang.
Paul McCartney bringt die Fans von Glastonbury zum Toben
Paul McCartney bringt die Fans von Glastonbury zum Toben - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Paul McCartney begeisterte beim Glastonbury-Festival mit einem dreistündigen Konzert.
  • Unterstützt wurde McCartney von Bruce Springsteen und David Grohl.
  • Die Zuschauer empfingen den 80-Jährigen mit einem Geburtstagsständchen.

Der älteste Star sorgte für den Höhepunkt: Mit einem dreistündigen Konzert hat Ex-Beatle Paul McCartney die rund 100'000 Zuschauer des legendären Glastonbury-Festivals am Wochenende zum Toben gebracht.

Mit Klassikern wie «Can't Buy Me Love» und «Hey Jude» heizte der 80-Jährige die Stimmung in Südwestengland immer weiter an.

Tatkräftig unterstützt wurde McCartney dabei von Bruce Springsteen und Ex-Nirvana-Musiker Dave Grohl. Zu «I Got A Feeling» sang der Singer-Songwriter auch ein «Duett» mit seinem verstorbenen Mit-Beatle John Lennon.

Bild von John Lennon auf Grossleinwand projiziert

Dessen Bild wurde dabei auf die Grossleinwand projiziert. Das Publikum dankte dem 80-Jährigen schon im Voraus mit einem Ständchen zu seinem kürzlich gefeierten Geburtstag.

Die Zeitungen überschlugen sich am Sonntag mit Lob für McCartney. Der «Sunday Telegraph» sprach von einem der «mitreissendsten, erhebendsten und fetzigsten» Auftritte von Glastonbury. «Die Welt war in jüngster Zeit nicht gerade ein Hort des Friedens und der Liebe. Aber dann kam der 'Fab One', um die Dinge in Ordnung zu bringen», schrieb das Blatt.

Der «Observer» monierte zwar «gelegentliche Flauten im ersten Teil» des Konzerts. Diese hätten aber nur dafür gesorgt, die Stimmung im zweiten Teil zum Kochen zu bringen. Als McCartney begann, «alle Register zu ziehen».

Gastauftritt von Greta Thunberg

Einen Gastauftritt hatte am Samstag auch Greta Thunberg. Nach der Videobotschaft des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky am Vortag sorgte auch die inzwischen 19-jährige schwedische Klimaaktivistin für ernste Töne. Dies, als an die «historische Verantwortung» angesichts des Klimawandels erinnerte. Mit einem Auftritt des US-Rappers Kendrick Lamar sollte das Festival am Sonntag zu Ende gehen.

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