Im Tarifkonflikt des Lufthansa-Bodenpersonals traten Mitarbeiter am Mittwochmorgen in einen dreitägigen Streik. Passagiere dürften aber nicht betroffen sein.
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Der Lufthansa Streik der Gewerkschaft Ufo ist noch unsicher. - dpa

Der Ausstand habe wie geplant um 6.00 Uhr begonnen, sagte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Verdi, Marvin Reschinsky.

An der bundesweiten Aktion beteiligen sich laut Verdi unter anderem Beschäftigte und Auszubildende der Lufthansa Technik, Lufthansa Aviation Training und Lufthansa Technical Training.

Die Lufthansa geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der Ausstand «keine grösseren Auswirkungen auf den Lufthansa-Flugplan» am Mittwoch haben werde. Passagiere sollten dennoch stets den Status ihres Fluges auf lufthansa.com oder in der Lufthansa-App prüfen.

Bislang hat Verdi in dem Konflikt zwei mehr als ganztägige Warnstreiks geführt, bei denen jeweils Hunderte Flüge ausfielen. Die Arbeitnehmervertreter lehnten zuletzt ein neues Angebot der Lufthansa nach zweitägigen Tarifverhandlungen als unzureichend ab. Dieses hatte die Lufthansa nach der jüngsten Warnstreikwelle des Bodenpersonals unterbreitet. Die nächsten Verhandlungen sollen am 13. und 14. März stattfinden.

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