Bei einer grossen Kontrollaktion gegen Falschparker und Verkehrsrüpel hat die Stadt Paris 336 Fahrzeuge abschleppen lassen und 1216 Strafzettel ausgestellt. 2000 Beamte seien bei der Kontrolle am Dienstag im Einsatz gewesen, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Ziel sei es gewesen, Fussgänger mehr zu schützen.
Auf einer Strasse im Zentrum von Paris gilt Tempo 30. Ab dem 30. August 2021 wird diese Geschwindigkeitsbegrenzung in der französischen Hauptstadt grossflächig eingeführt. Foto: Michael Evers/dpa
Auf einer Strasse im Zentrum von Paris gilt Tempo 30. Ab dem 30. August 2021 wird diese Geschwindigkeitsbegrenzung in der französischen Hauptstadt grossflächig eingeführt. Foto: Michael Evers/dpa - sda - Keystone/dpa/Michael Evers
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Das Wichtigste in Kürze

  • 569 Strafzettel gab es für Falschparker, 335 für Verkehrsverstösse wie das Missachten der Vorfahrt oder Fahren über den Bürgersteig und 214 Mal wurden Rotlicht-Sünder an Ampeln ertappt.

1100 Mal wurden Verkehrsteilnehmer auf ihr Fehlverhalten angesprochen, ohne dass es gleich eine Strafe gab.

Paris ist seit längerem bemüht, mehr Platz für Fussgänger und Radfahrer zu schaffen, während die Zahl der Parkplätze reduziert wurde und auf den meisten Strassen seit einigen Monaten Tempo 30 gilt. In der Praxis kann man beobachten, dass alle Verkehrsteilnehmer unter Missachtung von Regeln versuchen, im dichten Verkehr schnell vorwärtszukommen. Fussgänger gehen oft gefährlich bei Rot über Strassen.

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