Nach Auszählung der Stimmen im ersten halben Dutzend von 73 Wahlbezirken bei der Parlamentswahl in Schottland war am frühen Freitagnachmittag noch kein klarer Trend erkennbar.
Nicola Sturgeon, Erste Ministerin von Schottland und Vorsitzende der Schottischen Nationalpartei (SNP), macht Wahlkampf für die schottischen Parlamentswahlen. Foto: Andy Buchanan/PA Wire/dpa
Nicola Sturgeon, Erste Ministerin von Schottland und Vorsitzende der Schottischen Nationalpartei (SNP), macht Wahlkampf für die schottischen Parlamentswahlen. Foto: Andy Buchanan/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den Wahlen in Schottland ist bisher noch kein klarer Trend zu sehen.
  • Rund die Hälfte der 73 Wahlbezirke wurden bisher ausgezählt.

Nach Auszählung der Stimmen im ersten halben Dutzend von 73 Wahlbezirken bei der Parlamentswahl in Schottland war am frühen Freitagnachmittag noch kein klarer Trend erkennbar.

Die Liberaldemokraten konnten auf den Orkney-Inseln ihr Mandat sichern, die Schottische Nationalpartei SNP behauptete sich in fünf Wahlkreisen, unter anderem in Aberdeen.

Während mit dem Endergebnis erst am Samstag gerechnet wird, könnten die Resultate in einigen umkämpften Wahlkreisen bereits am Freitag einen Hinweis darauf geben, ob die SNP von Regierungschefin Nicola Sturgeon eine absolute Mehrheit erreicht hat. Die SNP hofft, damit Druck auf London für ein zweites Unabhängigkeitsreferendum ausüben zu können.

Ob das gelingen wird, war zunächst ungewiss. In mehreren Wahlkreisen musste die SNP geringfügige Einbussen bei ihrem Stimmenanteil hinnehmen. Die Wahlbeteiligung lag zwischen fünf und zehn Prozent höher als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2016.

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