NATO

Nato-Generalsekretär für Weiterbetrieb von Flughafen in Kabul

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Belgien,

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich beim G7-Sondergipfel zur Lage in Afghanistan den Forderungen nach einem Weiterbetrieb des Flughafens in Kabul angeschlossen. Stoltenberg habe bei den Gesprächen betont, wie wichtig es sei, den Flughafen offen zu halten, um die Evakuierungen fortzusetzen, teilte die Bündniszentrale am Dienstagabend mit.

Nato-Generalsekretär Stoltenberg
Nato-Generalsekretär Stoltenberg - POOL/AFP

Der bisherige Zeitplan der USA sieht vor, alle Truppen bis zum 31. August aus Afghanistan abzuziehen, was bedeuten würde, dass der derzeitige Evakuierungseinsatz für Ausländer und durch die Taliban gefährdete Afghanen vermutlich schon Ende dieser Woche enden müsste.

Dass der Betrieb des Flughafens in Kabul ohne die USA aufrechterhalten werden kann, gilt als unwahrscheinlich. Sie waren zuletzt mit etwa 5800 US-Soldatinnen und -Soldaten vor Ort, um nach der Machtübernahme der Taliban den Evakuierungseinsatz abzusichern.

Den Angaben aus der Bündniszentrale zufolge betonte Stoltenberg bei der Videokonferenz der G7-Staaten zudem die Entschlossenheit der Nato, den Kampf gegen den Terrorismus fortzusetzen. Die Alliierten würden sicherstellen, dass Afghanistan nicht wieder zu einem Rückzugsort für terroristische Gruppen werde, sagte er laut einer Pressemitteilung.

Kommentare

Weiterlesen

Gurten Canva
94 Interaktionen
Gurtenfestival
Obdachlosigkeit
238 Interaktionen
«Neustart»

MEHR IN NEWS

sudan
Bürgerkrieg
selenskyj
3 Interaktionen
Wechsel
Guterres
6 Interaktionen
«Beispiellos»
Trump
12 Interaktionen
Friedensdeal

MEHR NATO

70 Jahre Deutschland in der Nato - Festakt
11 Interaktionen
Bündnis
mark rutte
55 Interaktionen
Nato-Chef
Die Nato-Streitkräfte
8 Interaktionen
In Europa
Ukraine Waffen
10 Interaktionen
In Dänemark

MEHR AUS BELGIEN

Digitaler Alterscheck
7 Interaktionen
Massnahmen
Trump Liberation Day Zölle
53 Interaktionen
Zollstreit
Maros Sefcovic
6 Interaktionen
Nach Trump-Brief
6 Interaktionen
Zollkonflikt