In der östlichen Stadt Isjum im Gebiet Charkiw sei damit begonnen worden, die Gasversorgung wiederherzustellen, sagte Wolodymyr Selenskyj.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ukraine macht laut Selenskyj weiter Fortschritte bei den Reparaturarbeiten.
  • In Isjum hätten die ersten 500 Familien wieder Gas in ihren Häusern.

Nach massiven russischen Angriffen auf Anlagen der Energieversorgung in der Ukraine meldet Präsident Wolodymyr Selenskyj weitere Fortschritte bei den Reparaturarbeiten. In der östlichen Stadt Isjum im Gebiet Charkiw sei damit begonnen worden, die Gasversorgung wiederherzustellen, sagte er am Samstagabend in einer Videobotschaft.

«Die ersten 500 Familien der Stadt haben bereits wieder Gas in ihren Häusern.» In anderen Regionen seien erst am Freitag mehr als 3000 Häuser wieder an die Gasversorgung angeschlossen worden. «Ich bin allen dankbar, die den Ukrainern ein normales Leben zurückgeben», sagte das Staatsoberhaupt.

Raketen auf Anlagen der Energie- und Wasserversorgung abgefeuert

Die russische Armee hatte am vergangenen Montag Dutzende Raketen auf Anlagen der ukrainischen Energie- und Wasserversorgung abgefeuert und auch in das Zentrum von Grossstädten geschossen. Vor allem mit Blick auf Herbst und Winter ist die Sorge gross, dass Menschen in dem von Russland angegriffenen Land in Wohnungen im Kalten sitzen müssen.

Zugleich warb Selenskyj um Verständnis, dass Energieunternehmen weiterhin gezwungen seien, die Stromversorgung zu begrenzen. Auch in den zuvor von Russland besetzten Regionen in den Gebieten Charkiw, Cherson und Donezk «arbeiten wir an der Wiederherstellung der Ordnung».

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