Der mutmassliche Täter, der seinen Vater mit einem Messer getötet haben soll, wurde gefasst. Die italienischen Behörden fanden in ihn einer Kapelle im Wald.
Crépol
Eine Messerattacke. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der 21-jähriger Mann wurde in Italien nach der mutmasslichen Messerattacke gefasst.
  • Der Verdächtige wurde schlafend in einer Kapelle im Wald entdeckt.
  • Der mutmassliche Täter soll psychisch krank sein.
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Ein 21-Jähriger, der während eines Urlaubs in Norditalien seinen Vater und einen Familienfreund erstochen haben soll, ist von der Polizei gefasst worden. Die Carabinieri hätten den Niederländer in einem Waldgebiet in der Provinz Cuneo im Piemont aufgespürt. Das meldete die Nachrichtenagentur Ansa am Freitag.

Die Tageszeitung «La Stampa» berichtete, der Verdächtige sei schlafend in einer kleinen Kapelle im Wald entdeckt worden. An der Suche waren Dutzende Kräfte beteiligt, unterstützt von Spürhunden. Auch Hubschrauber waren im Einsatz.

Mutmasslicher Täter soll psychisch krank sein

Der junge Mann soll am Mittwoch zuerst seinen Vater mit einem Küchenmesser getötet und anschliessend den Gastgeber der beiden attackiert haben. Dieser starb später an seinen Verletzungen, wie italienische Medien berichten. Vater und Sohn hatten demnach Urlaub in der kleinen Gemeinde Montaldo Mondovì gemacht und waren bei dem Freund untergekommen.

Wie mehrere Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten, soll der 21-Jährige psychisch krank sein. Die Bevölkerung in der Gegend war dazu aufgerufen worden, vorsichtig zu sein und Ausflüge in den Wald zu vermeiden.

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