Eine Woche nach der Amokfahrt von Münster mit drei Toten und über 20 Verletzten kehrt die Stadt zur Normalität zurück. Vor einer Woche war in der Altstadt ein 48-jähriger Mann mit seinem Campingbus in eine Menschenmenge gerast.
In Münster gedenken viele Menschen den Opfern vom Anschlag von vor knapp zwei Wochen.
In Münster gedenken viele Menschen den Opfern vom Anschlag von vor knapp zwei Wochen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 7. April tötete ein Mann in Münster mehrere Menschen.
  • Eine Woche danach gedenken viele Menschen der Opfer.

Am Samstag zog es viele Menschen auf den Wochenmarkt vor dem Dom in Münster. Auch rund um den Prinzipalmarkt, die Lambertikirche und am Tatort an der Traditionsgaststätte «Kiepenkerl» waren bei mildem Frühlingswetter Münsteraner und Touristen unterwegs. Einige Menschen stellten am «Kiepenkerl» Kerzen ab. Noch bis Sonntag kann sich die Bevölkerung in das Kondolenzbuch der Stadt eintragen, das in der Bürgerhalle des Rathauses ausliegt.

Am 7. April war um 15.27 Uhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Campingbus in eine Menschenmenge am in der Altstadt gerast. Dabei waren zwei Menschen getötet und über 20 verletzt worden. Nach der Fahrt hatte er sich selbst erschossen. Zum Motiv und den Hintergründen der Tat sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

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