Mülheim (D) prüft Ausweisung der Bulgaren-Familien
Nach der Gruppenvergewaltigung durch fünf Kinder und jugendliche Bulgaren prüft die Stadt Mülheim (D) die Ausschaffung der betroffenen Familien.

Das Wichtigste in Kürze
- Letzt Woche vergewaltigten fünf 12- bis 14-Jährige in Mülheim (D) eine 18-Jährige.
- Die Stadt prüft nun, ob die Familien der Täter ausgeschafft werden sollen.
Letztes Wochenende schockte die Nachricht ganz Europa: Eine fünfköpfige Gruppe aus 12- bis 14-jährigen Buben sollen eine junge Frau in Mülheim (D) vergewaltigt, geschlagen und gefilmt haben.
Ein 14-Jähriger sitzt mittlerweile in Haft, die anderen 12-jährigen Tatverdächtigen sind zu Hause bei ihren Familien.

Jetzt bestätigt die Stadt gegenüber der «Neuen Westfälischen», dass sie eine Rückführung der betroffenen Familien prüfe. Grundsätzlich stehe auch im Raum, die Kinder aus den Familien zu nehmen.
Volker Wiebels, Pressesprecher der Stadt Mülheim, sagte zudem: «Wir begleiten mittlerweile alle Familien in einem sehr engen Kontakt durch das Jugendamt.»