In dem Prozess um eine Schleuserbande hat das Kölner Landgericht fünf Angeklagte zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Statue von Justitia
Statue von Justitia - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Landgericht sieht bandenmässiges Einschleusen und Geldwäsche als erwiesen an.

Die Beschuldigten erhielten in der vergangenen Woche Gefängnisstrafen von einem Jahr auf Bewährung bis zu vier Jahren und neun Monaten, wie eine Gerichtssprecherin am Montag sagte. Verurteilt wurden die Männer wegen bandenmässigen Einschleusens und Geldwäsche.

Den Angeklagten wurde vorgeworfen, zwischen November 2019 und Oktober 2021 in mehreren Fällen Iraker und Syrer nach Deutschland eingeschleust zu haben. Dafür hielten sie nach Ansicht der Staatsanwaltschaft «eine grosse Anzahl von originalen griechischen Aufenthaltsdokumenten und Reisepässen» bereit. Im Gegenzug sollen die Angeklagten pro Schleusung 5000 bis 7000 Euro kassiert haben.

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