Seit Freitagabend toben in Norditalien mehrere Waldbrände. Mehrere Hektar fielen den Flammen bereits zum Opfer.
Locarno Waldbrand
Ein Löschhelikopter unterstützt beim Waldbrand. (Symbolbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Feuerwehr kämpft im Norden von Italien mit Waldbränden.
  • Die Brände werden durch die Trockenheit und den Wind immer wieder angefacht.
  • Auch im Nordwesten Italiens mussten sich Menschen vor den Flammen in Sicherheit bringen.

Die Feuerwehr kämpft in Norditalien gegen mehrere Waldbrände. Ein schon am Freitagabend ausgebrochenes Feuer am Lago Maggiore war am Ostersonntag zwar unter Kontrolle. Dafür wurden in der Region Lombardei andere Brände etwa in den Provinzen Brescia, Lecco am Comersee oder Sondrio durch die trockenen Böden und Pflanzen sowie den Wind begünstigt und immer wieder angefacht, wie die Feuerwehr mitteilte. Mehrere Hektar fielen den Flammen zum Opfer.

Auch in Ligurien und im Piemont ebenfalls im Nordwesten des Landes brannte es, etwa nahe der Städte Imperia und Savona.

Die Einsatzkräfte wurden von Hubschraubern und speziellen Löschfliegern, sogenannten Canadair-Flugzeugen, unterstützt. Dutzende Menschen mussten vor den Bränden in Sicherheit gebracht werden.

Wegen der teils grossen Trockenheit herrscht in den Gegenden grosse Waldbrandgefahr. Jenseits der Grenze zur Schweiz hatte es zuletzt auch immer wieder Waldbrände gegeben, etwa im Kanton Tessin.

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