Mitten im morgendlichen Berufsverkehr fährt ein Regionalexpress am Frankfurter Hauptbahnhof auf einen Prellbock auf. Mehrere Pendler werden verletzt. Aber die Schäden sind gering.
Die Lok des Regionalexpresses steht an dem Prellbock, auf den sie zuvor im Hauptbahnhof aufgefahren war. Foto: Frm/dpa
Die Lok des Regionalexpresses steht an dem Prellbock, auf den sie zuvor im Hauptbahnhof aufgefahren war. Foto: Frm/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Zugunfall im Frankfurter Hauptbahnhof sind am Montagmorgen mehrere Menschen verletzt worden.

Ein Regionalexpress aus Kassel fuhr auf einen Prellbock auf, wie Bundespolizei und Feuerwehr mitteilten.

Der Zug habe bereits abgebremst gehabt und sei mit «ganz geringer Geschwindigkeit» eingefahren. Am Prellbock und an der Lok seien kaum Schäden sichtbar, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Über die Zahl der Verletzten gab es zunächst unterschiedliche Angaben, die Bundespolizei berichtete von drei, die Feuerwehr von fünf Verletzten.

Die Feuerwehr erklärte, zwei Verletzte seien ins Krankenhaus gebracht worden, unter anderem hätten sie Platzwunden am Kopf erlitten, sagte ein Sprecher. Drei Menschen seien ambulant vor Ort behandelt worden. Die Bundespolizei berichtete von zwei leichter Verletzten und einer «etwas schwerer» verletzten Frau, die ins Krankenhaus gebracht worden sei.

Nach Bahn-Angaben sind nach ersten Erkenntnissen keine grösseren Schäden an den Gleisanlagen entstanden. Die Ursache des Unfalls war zunächst unklar. Die Bundespolizei erklärte, der Lokführer werde dazu befragt.

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