Seit Ende Februar dauert der Ukraine-Krieg an. Für Russland ist der Einmarsch mit grossen Verlusten verbunden, wie britische Geheimdienstexperten berichten.
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Russische Soldaten bei einer Militärparade in Moskau. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland hat laut britischen Geheimdienstlern ein Drittel seiner Bodentruppen verloren.
  • Verschärft werde das durch den Verlust von Material zum Brückenbau und zur Aufklärung.
  • Russland habe im vergangenen Monat keine substanziellen Gebietsgewinne gemacht.
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Die russischen Streitkräfte haben in der Ukraine nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten ein Drittel ihrer im Februar eingesetzten Bodenkampftruppen verloren. Verschärft werde das durch den Verlust von entscheidendem Material zum Brückenbau und zur Aufklärung.

«Die russischen Streitkräfte sind zunehmend eingeschränkt durch zerstörte Fähigkeiten zur Versorgung, anhaltend niedriger Kampfmoral und reduzierter Kampfkraft», hiess es am Sonntag im täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des britischen Verteidigungsministeriums auf Twitter.

Russland
Russische Soldaten in Mariupol. - Keystone

Die russische Offensive im Donbass habe ihren Schwung verloren und liege erheblich hinter dem Zeitplan zurück, so die Einschätzung der britischen Experten weiter.

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Trotz anfänglicher Fortschritte zu Beginn habe Russland im vergangenen Monat keine substanziellen Gebietsgewinne gemacht. Die Abnutzung sei aber dennoch hoch gewesen. «Unter den derzeitigen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass Russland seine Vorstösse in den kommenden 30 Tagen dramatisch beschleunigt, so das Fazit der Experten.

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