Begeisterung klingt anders. Der für markige Sprüche bekannte Rocksänger Liam Gallagher erwartet nicht viel vom neuen britischen Premierminister.
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Der britische Sänger Liam Gallagher - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Sänger und frühere Oasis-Frontmann Liam Gallagher (46) ist nicht allzu gut zu sprechen auf den künftigen Premierminister Boris Johnson.

«Man kann sich nicht vorstellen, dass es noch schlimmer geht», sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag über den Nachfolger von Theresa May.

Wenige Stunden zuvor war der Politiker von den britischen Konservativen zum Parteichef und damit nächsten Premier gewählt worden. Über seine Erwartungen an Johnson in Sachen Politik sagte Gallagher («Wonderwall»): «Wer weiss, er könnte die Wende bringen.» Bei solchen Dingen wisse man nie.

Mitte Juni hatte Gallagher sich selbst scherzhaft um den Posten ins Spiel gebracht. «Jetzt schicken Sie mir die Schlüssel zur (Downing Street) Nummer 10, ich werde mich um diesen Misthaufen kümmern», schrieb er auf Twitter. Er endete mit den Worten «Why me? Why not.» («Warum ich? Warum nicht.»), dem Titel seines zweiten Solo-Albums, das im September erscheinen soll.

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