In Konstanz (D) haben sich Klima-Aktivisten auf der Strasse in die Schweiz einbetoniert. Rund zwei Stunden lang war die Strecke blockiert.
Letzte Generation
Die Gruppierung «Letzte Generation» versperrt häufig Strassen in Deutschland, diesmal in Konstanz. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die «Letzte Generation» hat auf der Rheinbrücke in Konstanz Richtung Schweiz demonstriert.
  • Teilnehmer haben sich dort auf die Strasse geklebt und teilweise einbetoniert.
  • Die Feuerwehr musste deswegen den Strassenbelag aufschneiden.
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Immer wieder kleben sich Klimaaktivisten der Organisation «Letzte Generation» auf deutsche Strassen und verursachen lange Staus. Am Dienstag war die neue Rheinbrücke, die bei Konstanz (D) Richtung Schweiz führt blockiert. Doch anstatt Kleber verwendeten sie Beton: Si betonierten sich auf der Strasse fest.

Deswegen kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen, wie der «SWR» berichtet. Die Polizei musste die Strasse für mehrere Stunden sperren, die wichtige Verkehrsader in die Schweiz war blockiert.

Wegen der einbetonierten Hand musste die Feuerwehr die Fahrbahn aufschneiden, um den Aktivisten zu befreien. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden, gegen 15.30 Uhr rollte der Verkehr wieder, jedoch um das Loch in der Strasse.

Laut Polizei hatten sich sechs bis acht Aktivisten an der Brücke festgeklebt. Die Organisation selbst sprach von zwölf Teilnehmern.

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