Die Organisation Klimastreik erhebt scharfe Kritik am WEF. Ein grundlegender Systemwandel sei erforderlich.
Demonstrierende während eines Klimastreiks in Bern im vergangenen März. (Archivbild)
Demonstrierende während eines Klimastreiks in Bern im vergangenen März. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Das Wichtigste in Kürze

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Die Organisation Klimastreik kritisiert die bestehenden Strukturen des WEF. Das Forum sei der globalen Elite vorbehalten und basiere auf Ausbeutung und Ungleichheit. Es sei Zeit, die Macht zu dezentralisieren und einen Systemwandel einzuleiten.

Der Klimastreik stelle sich die Frage, ob es noch vertretbar sei, dass die Weltelite über die Geschicke der Welt entscheide, schrieb die Organisation am Montag in einer Medienmitteilung. Die negativen Konsequenzen der Klimakrise trügen insbesondere marginalisierte Bevölkerungsgruppen.

Der Klimastreik verlangte weiter, die Rolle des Privatbesitzes solle infrage gestellt und das gegenwärtige Wirtschaftssystem radikal transformiert werden. Dies sei unerlässlich, um Klimakrise und sozialer Ungerechtigkeit zu begegnen..

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