Klarna wird von Verbraucherzentrale Hamburg bemängelt
Klarna und Paypal stehen derzeit in der Kritik. Die Verbraucherzentrale Hamburg bemängelt die Online-Bezahldienste wegen deren Rechnungsabwicklung.

Das Wichtigste in Kürze
- Online-Bezahldienste wie Paypal und Klarna sind längst nicht so sicher wie angenommen.
- Geht zum Beispiel die bestellte Ware auf dem Weg verloren, wird die Lage schwierig.
- Paypal und Klarna würden dann trotzdem das Geld einfordern.
Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt davor, die bekannten Online-Bezahldienste Paypal oder Klarna zu verwenden. Deren Rechnungsabwicklung sei alles andere als sicher, wie es auf der Webseite der Verbraucherzentrale heisst.
Bei Online-Einkäufen solle man die direkt beim Händler auf Rechnung bestellen anstatt schon im Voraus bezahlen. Denn falls die Ware während der Zusendung aus irgendeinem Grund verloren geht, sind die Kunden im Nachteil. Online-Bezahldienste würden dann trotzdem das Geld einfordern und Mahnungen versenden.
Immer sobald drei Parteien involviert sind, wird es komplizierter. Denn es gibt auch Fälle, bei denen der Händler behauptet, die Ware sei zugestellt worden, obwohl dem nicht so ist. Für den Kunden ist dies eine missliche Lage, denn er kann die Sendung selbst nicht zurückverfolgen. Und die Bezahldienste lehnen jegliche Haftung ab.