Jugendliche auf der Bahnsteigkante - ICE macht Vollbremsung

DPA
DPA

Deutschland,

Das hätte sehr böse ausgehen können: Eine Gruppe Jugendlicher hat es sich auf einem Bahnsteig gemütlich gemacht und liess die Beine in den Gleisbereich baumeln. Dann kam ein Zug...

Der ICE konnte rechtzeitig stoppen. (Symbolbild)
Der ICE konnte rechtzeitig stoppen. (Symbolbild) - Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Jugendliche haben auf einem Bahnhof in Lünen bei Dortmund mit lebensgefährlichem Verhalten einen ICE zu einer Vollbremsung gezwungen.

Eine sechs- bis achtköpfige Gruppe sass laut einer Mitteilung der Bundespolizei am Samstagabend auf einer Bahnsteigkante.

Die Jugendlichen liessen die Beine in den Gleisbereich baumeln. Der Zugführer eines ICE erkannte den Angaben zufolge glücklicherweise die bedrohliche Situation bei der Einfahrt in den Bahnhof, leitete sofort eine Vollbremsung ein und kam wenige Meter vor den Jugendlichen zum Halt. ICE-Gäste wurden bei der Vollbremsung laut Mitteilung nicht verletzt.

Wegen einer Störung war der ICE laut Bundespolizei auf die Ausweichstrecke über den Bahnhof Preussen in Lünen geleitet worden. Normalerweise liegt die erlaubte Durchfahrtsgeschwindigkeit den Angaben zufolge bei 120 Stundenkilometern, der ICE sei aber glücklicherweise wegen des hohen Verkehrsaufkommens an diesem Abend mit etwa 80 Stundenkilometern auf den Bahnhof zugefahren. Zusammen mit dem Zugführer wurden ein 15- und ein 16-Jähriger ermittelt. Die beiden machten laut Mitteilung zu den Geschehnissen keine Angaben. Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

a
10 Interaktionen
Mit Symbol
a
3 Interaktionen
In Norwegen

MEHR IN NEWS

Gruppenfoto
Letzter Applaus
Apropos Bär
Nachtgedanken zähmen
Nina Radjenovic landet einen Treffer an der Karate EM
1 Interaktionen
Bernerin
Season Opener BSC YB
Season-Opener

MEHR AUS DEUTSCHLAND

brunschweiger kolumne
10 Interaktionen
Brunschweiger
Booking.com laptop
7 Interaktionen
Schweizer betrogen
Gillian Anderson
Ehrenpreis
Regenbogenflagge
16 Interaktionen
Kritik