EU

Italien will Schweiz-EU-Abkommen beschleunigen

Keystone-SDA
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Italien,

Italien verspricht, die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU zu unterstützen.

Schweiz - EU-Abkommen
Fähnchen der EU und der Schweiz stehen im Nationalratssaal. (Archivbild) - dpa

Italien will der Schweiz zu einer raschen Einigung mit der EU verhelfen. Das erklärte Aussenminister Antonio Tajani am Dialogforum der beiden Länder in Rom. Im besten Falle werde man das neue Jahr mit einem unterzeichneten Abkommen feiern.

«Italien wird alles in seiner Macht Stehende tun, um die EU und die Schweiz dabei zu unterstützen, so schnell wie möglich eine Einigung zu finden», versicherte Tajani während einer Medienkonferenz am Rande des Dialogforums in Rom.

Die Beziehungen zwischen Italien und der Schweiz bezeichnete der italienische Aussenminister als «exzellent» und hob die «persönliche Verbindung» zu seinem Amtskollegen aus Bern, Bundesrat Cassis, hervor.

Zukünftige Zusammenarbeit geplant

In den bilateralen Beziehungen gebe es «einen positiven Dialog über die Frage der Grenzgänger», und für die Zukunft wollten die beiden Länder ihre Zusammenarbeit ausweiten, um die Verbindung in vielen Sektoren – Biotechnologie, Innovation und Energie – stärken.

Mit dem Tag der Italienophonie wolle Italien eine Brücke des Friedens und des Dialogs bilden, erklärte Tajani weiter. Cassis betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung einer zweiten Ukraine-Friedenskonferenz unter Einbeziehung Russlands, das er als unverzichtbar für eine dauerhafte Einigung betrachte.

Rom wird im Juli des kommenden Jahres eine weitere Friedenskonferenz ausrichten. Der italienische Aussenminister äusserte auch die Hoffnung, dass bis dahin ein Waffenstillstand erreicht werden könne. Cassis verglich die geplanten Wiederaufbauanstrengungen mit einem möglichen neuen «Marshallplan» und zeigte sich optimistisch, dass dies eine bedeutende Erholung für das vom Krieg gezeichnete Land ermöglicht.

Kommentare

User #2436 (nicht angemeldet)

Hört doch mal endlich auf mit eurer Pseudounabhängigkeit! Immer dieser eingebildete Nationalstolz und das Gefühl, dass die ganze Welt mit Neid auf euch schaut. Ihr seid von den umliegenden Ländern (EU) und ihren Produkten, die ihr täglich bennötigt und als Selbstverständlichkeit konsumiert, voll und ganz abhängig. Ihr müsst ja nicht in die EU desswegen, aber da ihr den vollen Nutzen dieser Vereinigung (und vor allem euren eigenen)wollt, wird es einfach sehr teuer für euch. Ihr seid kein Mitglied,, nur Touristen die Eintritt zahlen müssen! Also lebt damit, denn ihr wollt es ja selbst so!

User #3520 (nicht angemeldet)

Die Eu braucht die Schweiz nicht.

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