Nach einem verfrühten Wintereinbruch mit heftigem Schneefall stecken in Zentralfrankreich rund 800 Autos auf etlichen blockierten Regionalstrassen fest.
Ein Auto fährt auf einer Strasse in La Mongie, nachdem der erste Schnee gefallen ist.
Ein Auto fährt auf einer Strasse in La Mongie, nachdem der erste Schnee gefallen ist. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreich versinkt nach dem verfrühten Wintereinbruch im Chaos.
  • 800 Autos stecken fest, 200 Menschen mussten in Notunterkünften übernachten.
  • 1350 Haushalte sind derzeit ohne Strom.

Fast 200 Menschen mussten in Notunterkünften übernachten. Wie die Präfektur des Departements Haute-Loire am Montagabend mitteilte, hätten etliche gestrandete Autofahrer ihre Fahrzeuge auf der Strasse zurückgelassen, was wiederum die Räumfahrzeuge blockiere. 1350 Haushalte in der Region seien ohne Strom. Neben sämtlichen Räumdiensten der Umgebung seien 150 Helfer von Polizei, Feuerwehr und Militär im Einsatz.

Bei Minustemperaturen war die Schneefallgrenze in Frankreich am Abend auf 400 Meter gesunken, zugleich gab es kräftige Windstösse. Für Dienstag wurde etwas milderes Wetter vorhergesagt.

Die Behörden hatten zuvor die zweithöchste Warnstufe ausgerufen und einige Strassen durch die Gebirge für Lastwagen gesperrt. Autofahrer wurden aufgefordert, sich nur mit Winterausrüstung auf den Weg zu machen.

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