In der Schweiz gekauft – nach Deutschland geschmuggelt

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Deutschland,

Käufer von in der Schweiz erworbenen Gebrauchtwagen und Motorrädern versuchen immer wieder, die Fahrzeuge ohne die fälligen Abgaben in die EU zu fahren.

Wenn der Eigentümer des Autos nachweisen kann, dass das Auto in einem EU- oder EFTA-Land produziert wurde, muss kein Einfuhrzoll bezahlt werden.
Wenn der Eigentümer des Autos nachweisen kann, dass das Auto in einem EU- oder EFTA-Land produziert wurde, muss kein Einfuhrzoll bezahlt werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Oldtimer werden immer wieder nach Deutschland geschmuggelt.
  • Im Oktober gab es 32 solcher Fälle.

Allein im Oktober gingen dem deutschen Zoll 32 Fahrzeuge mit einem Gesamtwert von mehr als 640'000 Euro ins Netz. Die dicksten Fische waren drei Oldtimer mit einem Wert von einer halben Million Euro, wie das Hauptzollamt Singen (D) am Mittwoch mitteilte. Die Autokäufer und -verkäufer scheuen kaum einen Aufwand, um die Abgaben nicht bezahlen zu müssen.

Kennzeichen ausgetauscht

Einer der Oldtimer, ein deutscher Sportwagen im Wert von 230'000 Euro, wurde mit Schweizer Kennzeichen durch den Verkäufer über die Grenze bis auf den Parkplatz eines deutschen Supermarktes gefahren.

Nach der Verkaufsabwicklung wurden die Schweizer Kennzeichen entfernt - und der Käufer brachte deutsche Kennzeichen an. Die Zöllner einer mobilen Kontrolleinheit beobachteten den Vorgang und griffen ein.

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