ID.7 soll als E-Flaggschiff von VW unter 60 000 Euro starten
Der VW Passat bekommt einen elektrischen Verwandten: Nach den Sommerferien startet in Emden auch die Produktion des ID.7. Und bei der grossen Limousine für die Fünf-Meter-Klasse soll es nicht bleiben.
Das Wichtigste in Kürze
- Zum Jahresende will VW seine elektrische Modellfamilie mit dem ID.7 krönen.
Das hat der Hersteller bei Testfahrten mit dem neuen Modell in Spanien angekündigt. Weltpremiere feiert die Fliesshecklimousine Mitte April, die Produktion soll nach den Sommerferien beginnen. Die Markteinführung sei für Ende 2023 geplant, teilte VW mit und stellte als Einstiegspreis «unter 60 000 Euro» in Aussicht.
Der Viertürer misst 4,96 Metern in der Länge und soll bei knapp drei Metern Radstand Platz für fünf Personen bieten. Ausserdem verspricht VW über 500 Liter Kofferraum. Wem das nicht reicht, dem stellen die Niedersachsen auch einen elektrischen Kombi in Aussicht.
Zwei Akkus zur Wahl mit bis zu 700 Kilometer Reichweite
Ein auf 15 Zoll vergrössertes Mittendisplay und das Head-up-Display mit Augmented Reality-Technik sind inklusive. Die Elektrotechnik hat VW weiterentwickelt. So steigt die Leistung des im Heck montierten E-Motors von 150 kW/204 PS auf 210 kW/286 PS, wobei eine Allradversion mit zwei Motoren und noch mehr Power nicht ausgeschlossen ist.
Wegen des grösseren Radstands kann auch eine Batterie mit mehr Kapazität installiert werden. Neben einem 77 kWh grossen Akku gibt es deshalb auch eine Version mit 85 kWh und dann rund 700 statt 600 Kilometern Reichweite. Auch beim Laden legt VW nach und erhöht die maximale Ladeleistung von 170 auf 200 kW.
