Nach dem bislang heissesten Tag des Jahres mit Schwerpunkt im Westen und Süden Deutschlands zieht die Hitze langsam in Richtung Osten weiter.
Menschen an einem See in London
Menschen an einem See in London - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wetterdienst warnt vor Gewitter im Südwesten.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) könnte die bislang höchste gemessene Temperatur des Jahres von 39,5 Grad Celsius von Dienstag am Mittwoch im Nordosten übertroffen werden, sagte ein Meteorologe des DWD der Nachrichtenagentur AFP. Auch Temperaturen von 40 Grad Celsius seien möglich.

Im Westen und Südwesten wird es demnach am Mittwoch laut Vorhersage weniger heiss. Dort gebe es allerdings ab dem Nachmittag Gewitter mit «lokalem Unwetterpotenzial». Betroffen davon sei vor allem die Südhälfte Baden-Württembergs. Es könne zu Starkregen, schweren Sturmböen mit bis zu 100 Kilometern in der Stunde und grösseren Hagel kommen. Die Luft werde zunehmend schwüler.

Trotz etwas geringerer Temperaturen im Westen bleibt die Wärmebelastung diesen Angaben zufolge insgesamt stark. In der Nacht zu Donnerstag breiten sich die Gewitter laut DWD nach Nordosten aus. Der Schwerpunkt der Unwetter verlagert sich dann nach Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Nordhessen. Dort sei mehrstündiger Starkregen möglich. Insgesamt nehmen die Unwetter am Donnerstag ab.

Am bislang heissesten Tag des Jahres wurde im Duisburger Stadtteil Baerl am Dienstag mit 39,5 Grad Celsius die deutschlandweit höchste Temperatur gemessen. Im nordrhein-westfälischen Tönisvorst stieg das Thermometer auf 39,2 Grad, im niedersächsischen Barsinghausen-Hohenbostel auf 39,1 Grad und in Heinsberg-Schleiden in Nordrhein-Westfalen auf 38,8 Grad.

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