Mit einem Grossbeamer schaffen es Menschenrechts-Aktivisten: Ihre Botschaft projizieren sie mitten auf den Palast. Später treffen sich da Trump und Putin.
«Schweigen ist tödlich»: Vor dem Helsinki-Gipfel machen Aktivisten mit dieser Aktion auf die Menschenrechts-Verbrechen in Tschetschenien aufmerksam.
«Schweigen ist tödlich»: Vor dem Helsinki-Gipfel machen Aktivisten mit dieser Aktion auf die Menschenrechts-Verbrechen in Tschetschenien aufmerksam. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Menschenrechtler protestieren in Helsinki.
  • Ihr Anliegen: Putin und Trump sollen für Menschlichkeit in Tschetschenien sorgen.

Stehlen sie Trump und Putin gar die Show? Näher konnten die Aktivisten kaum rankommen: Sie haben ihren Protest vor dem Gipfel von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin direkt an die Aussenwand des finnischen Präsidentenpalasts projiziert.

«Trump und Putin: Stoppt die Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Tschetschenien» warf die US-Menschenrechtsorganisation Human Rights Campaign in Grossbuchstaben an die Wand. Sie kämpft gegen die Verfolgung Homosexueller. zusammen.

«Die ganze Welt schaut zu», «Schweigen ist tödlich», schrieben die Aktivisten. Die Botschaft in der Nacht zum Montag kam allerdings ein paar Stunden zu früh: Trump und Putin kommen in der finnischen Hauptstadt erst am Mittag zu ihrem Gipfel zusammen.

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