Mehrere Tausend Menschen haben sich in Helsinki zum Protest gegen vernachlässigte Menschenrechte in Russland und Einschränkungen der Pressefreiheit versammelt.

Vor dem Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin sind in Helsinki am Sonntag mehrere Tausend Menschen auf die Strassen gegangen. Dabei richteten sich die Proteste anders als Ende der Woche in London weniger gegen Trump als gegen die Menschenrechtspolitik in Russland und Einschränkungen der Pressefreiheit. Zur grössten Demonstration kamen nach Polizeiangaben mehr als 2100 Menschen – erwartet hatten die Veranstalter allerdings rund 10'000.

Für Sonntag und Montag, dem eigentlichen Gipfeltag, sind mehr als zehn Demonstrationen angemeldet. Die Sicherheitsvorkehrungen in der finnischen Hauptstadt sind hoch, im Stadtbild aber kaum zu spüren. Unter anderem hat Finnland Passkontrollen an den Flughäfen eingeführt.

Für Sonntag und Montag, dem eigentlichen Gipfeltag, sind mehr als zehn Demonstrationen angemeldet. Die Sicherheitsvorkehrungen in der finnischen Hauptstadt sind hoch, im Stadtbild aber kaum zu spüren. Unter anderem hat Finnland Passkontrollen an den Flughäfen eingeführt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor dem Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin protestieren Menschen in Helsinki.
  • Die Proteste richten sich anders als in London nicht direkt gegen Trump.
  • Kritisiert wird die Politik Russlands in Bezug auf Menschenrechte und Pressefreiheit.
Proteste in Helsinki vor dem Putin-Trump-Gipfel.
Proteste in Helsinki vor dem Putin-Trump-Gipfel. - dpa
Die Demonstranten kritisieren die Menschenrechtspolitik Russlands.
Die Demonstranten kritisieren die Menschenrechtspolitik Russlands. - dpa
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