Die Grünen haben bei der Europawahl von der SPD und der Union jeweils mehr als eine Million Wähler dazugewonnen.
Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock (l.) und Fraktionschefin Katrin Göring-Eckard jubeln nach der Bekanngabe der ersten Prognose für die Europawahl. Foto: Kay Nietfeld
Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock (l.) und Fraktionschefin Katrin Göring-Eckard jubeln nach der Bekanngabe der ersten Prognose für die Europawahl. Foto: Kay Nietfeld - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Von der Union kamen demnach 1,25 Millionen Wähler zur Ökopartei.
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Bei einer Analyse der Wählerwanderungen von Infratest dimap in der ARD hiess es, die Grünen hätten im Vergleich zu 2014 von der SPD 1,37 Millionen Wähler herüberziehen können.

Von der Union kamen demnach 1,25 Millionen Wähler zur Ökopartei. Vor allem junge Wähler hätten bei den Grünen ihr Kreuzchen gemacht. Unter den 18- bis 24-Jährigen hätten 34 Prozent die Grünen gewählt. Bei den 25- bis 34-Jährigen votierten 27 Prozent für die Grünen, hiess es in der ARD. Hintergrund sei, dass die jungen Leute der Partei in Sachen Klima- und Umweltschutz am meisten zutrauten. Die Grünen liegen nach ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF erstmals bei einer bundesweiten Wahl auf dem zweiten Rang vor der SPD.

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