Grossbritannien schickt weitere 1000 Beatmungsgeräte nach Indien

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Grossbritannien,

In Indien herrschen prekäre Zustände: Die Zahl der Corona-Patienten steigt täglich. Grossbritannien schickt dem Land deshalb weitere 1000 Beatmungsgeräte.

Coronavirus - Indien
Ein Corona-Patient wird in Indien von einem Krankenwagen auf die Intensivstation eines Krankenhauses transportiert. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Indien gibt es bei Corona-Neuinfektionen fast täglich neue Rekordzahlen.
  • Grossbritannien hilft und schickt weitere 1000 Beatmungsgeräte.

Grossbritannien will dem derzeit sehr schwer von der Corona-Pandemie getroffenen Indien weitere 1000 Beatmungsgeräte schicken. «Wir müssen alle zusammenarbeiten, um Covid-19 zu bekämpfen. Niemand ist sicher, bis wir alle sicher sind», sagte Aussenminister Dominic Raab am Sonntag einer Mitteilung zufolge.

Zuvor hatte Grossbritannien bereits 200 Beatmungsgeräte, knapp 500 Sauerstoffkonzentratoren und drei Sauerstoffgeneratoren nach Indien geschickt.

Raab wird bei einem Treffen der G7-Aussenminister in London in der kommenden Woche seinen indischen Amtskollegen Subrahmanyam Jaishankar persönlich treffen. Indien ist neben einigen anderen Staaten als Gast zu dem Treffen eingeladen.

In mehreren Interviews zeigte sich Raab am Sonntag zurückhaltend zur Forderung, auch Impfstoff nach Indien zu schicken. Man habe bisher keine solchen Anfragen erhalten, sagte der konservative Politiker. Er wolle daher nicht über «hypothetische Szenarien spekulieren.

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