Der zweite Massen-Gentest im Fall der beiden toten Babys im ostdeutschen Schwarzenberg und im tschechischen Rotava ist fast abgeschlossen.
Gentests liegen aufeinander.
Die Gentests werden benutzt, um der Mutter der toten Neugeborenen auf die Spur zu kommen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 320 Frauen wurden mittels Gentests untersucht.
  • Damit wollen Ermittler die Mutter zweier gefundenen, toten Babys finden.

Es stünden nur noch drei Proben aus, teilte die Polizei in Zwickau im deutschen Land Sachsen heute Freitag mit. 320 Frauen waren zur Abgabe einer DNA-Probe gebeten worden. Die Mordkommission hofft, auf diese Weise der Mutter der toten Neugeborenen auf die Spur zu kommen. Die Brüder waren im Januar 2011 und im Juni 2012 gefunden worden.

Wegen der drei fehlenden Speichelproben sei mit einer Frau bereits ein Termin vereinbart worden, hiess es weiter. Die beiden anderen Frauen würden demnächst von der Polizei aufgesucht. Im Zuge des Massen-Gentests seien noch 20 andere Hinweise zu dem traurigen Fall bei der Polizei eingegangen. Bislang sei die Mutter der Kinder aber noch nicht gefunden worden. Der Abgleich der DNA-Proben stehe noch aus.

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