Am Schlusstag eines fünftägigen Debattenforums haben rund 450 Aktivisten der Fridays-for-Future-Bewegung einmütig die sogenannte Klima-Erklärung von Lausanne verabschiedet.
Greta Thunberg (2.v.r.) beim Klimaforum in Lausanne
Greta Thunberg (2.v.r.) beim Klimaforum in Lausanne - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fünftägiges Forum in der Schweiz - Kundgebungen in mehreren deutschen Städten.

Das internationale Forum mit Teilnehmern aus zahlreichen europäischen Ländern forderte am Freitag in der Schweizer Universitätsstadt, in der künftigen Klimapolitik müsse der jeweils «beste wissenschaftliche» Forschungsstand berücksichtigt werden.

Darüber hinaus heisst es in der Erklärung, es müsse «Klima-Gerechtigkeit» hergestellt und eine Begrenzung der Erderwärmung auf weniger als 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter erreicht werden. An dem Treffen in Lausanne nahm auch die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg teil.

Die Fridays-for-Future-Bewegung veranstaltete am Freitag auch wieder ihre wöchentlichen Kundgebungen in mehreren deutschen Städten, darunter München, Köln und Bonn. Aus Bonn meldeten die Veranstalter mehr als 1300 Teilnehmer. Für den 20. September, an dem die Bundesregierung über ein Massnahmenpaket zum Klimaschutz entscheiden will, ist ein bundesweiter Klimastreik geplant.

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