Die Coronakrise hat die Optiker-Kette Fielmann stark getroffen. Der Absatz sank um 14,4 Prozent im ersten Quartal.
Fielmann
Ein Mann geht an der Filiale des Augenoptik Unternehmens Fielmann am Eppendorfer Marktplatz in Hamburg vorbei. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fielmann verkaufte im ersten Quartal 1,7 Millionen weniger Brillen.
  • Der Umsatz schrumpfte um 4,4 Prozent auf 355,3 Millionen Euro.

Die Optiker-Kette Fielmann hat die Coronavirus-Pandemie in ihren Läden im ersten Quartal deutlich zu spüren bekommen. Mit 1,7 Millionen Brillen sank der Absatz um 14,4 Prozent. Dies teilte das im MDax notierte Unternehmen am Montag auf Basis vorläufiger Zahlen mit.

Der Umsatz schrumpfte um 4,4 Prozent auf 355,3 Millionen Euro. Unter dem Strich brach der Quartalsgewinn um drei Viertel auf 11,8 Millionen Euro ein.

Niederlassungen wurden geschlossen

Fielmann hatte Mitte März Niederlassungen geschlossen. Seitdem sei der Umsatz um mehr als 80 Prozent eingebrochen, während Januar und Februar den Angaben zufolge noch gut liefen.

Eingeleitete kostensenkende Massnahmen würden ab dem zweiten Quartal greifen, hiess es. Den vollständigen Bericht zum ersten Quartal und zum Vorjahr legt Fielmann am Mittwoch (29. April) vor.

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