EU

EU-Förderbank will doppelt so viel Geld in Rüstung stecken

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Belgien,

EIB-Präsidentin Nadia Calviño kündigte in Brüssel an, die Unterstützung für die Rüstungsindustrie auszubauen.

Nadia Calviño
In Brüssel erklärte EIB-Präsidentin Nadia Calviño, dass die Unterstützung für die Rüstungsindustrie weiter ausgebaut werden soll. (Archivbild) - keystone

Die Europäische Investitionsbank (EIB) wird ihre Unterstützung für die Rüstungsindustrie weiter ausbauen. Das erklärte EIB-Präsidentin Nadia Calviño bei einem Treffen mit den EU-Finanzministern in Brüssel

Im vergangenen Jahr habe die Förderbank die Rekordsumme von einer Milliarde Euro an Investitionen in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung erreicht, sagte Calviño. Sie rechne damit, dass man diesen Betrag 2025 verdoppeln werde.

EU erhöht Rüstungsproduktion

Die EU bemüht sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, die Rüstungsproduktion hochzufahren. Dafür wurden im vergangenen Jahr etwa zuvor geltende Vorgaben für die EIB für Geldflüsse in die Industrie geändert. Zugleich wird der Ruf der Politik an die Finanzbranche immer lauter, mehr in Sicherheit und Verteidigung zu investieren.

Viele der EU-Länder sind auch Nato-Mitgliedsländer und stehen unter zusätzlichem Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump sie wiederholt aufgefordert hat, ihre Verteidigungsausgaben drastisch zu erhöhen.

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Kommentare

User #5617 (nicht angemeldet)

Welches Geld? In Frankreich, Italien etc. türmen sich die Schuldenberge. Auch DE ist auf dem Weg dahin. Also WER soll noch mehr bezahlen? Ach da gibts ja noch die Schweiz. Leider kein Mitglied. Egal....

User #2863 (nicht angemeldet)

Nein danke! Schweiz wollen nicht mehr und bleiben das Neutralität über 100 Jahre nachhaltig.

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