Drei Menschen sterben bei einem Hausbrand im Südosten Spaniens, darunter ein Kind.
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Bei einem Feuer in einem Haus im Südosten Spaniens hat es erneut Tote gegeben. (Symbolbild) - keystone

Knapp zwei Wochen nach einem tödlichen Brand in Valencia hat es bei einem Feuer in einem Haus im Südosten Spaniens erneut Tote gegeben. Bei dem Brand in Villajoyosa nahe der Hafenstadt Alicante seien drei Menschen ums Leben gekommen, darunter ein Kind, teilten die Behörden am Montag mit. Das Feuer war demnach in der Nacht gegen 02.15 Uhr ausgebrochen.

14 Bewohner des Gebäudes wurden gerettet, wie eine Sprecherin der örtlichen Gesundheitsbehörden sagte. Sie seien behandelt worden, weil sie «Rauch eingeatmet» hatten. Der Brand war den Angaben zufolge mittlerweile unter Kontrolle.

Valencia-Brand: Fassade als Brandbeschleuniger?

Erst am 22. Februar waren bei einem Grossbrand in einem Hochhaus im ostspanischen Valencia mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Der Brand war im vierten Stock des 14-stöckigen Wohnblocks ausgebrochen und hatte sich rasend schnell ausgebreitet. Das Haus mit 138 Wohnungen stand innerhalb kurzer Zeit vollständig in Flammen.

Fachleuten zufolge konnte sich das Feuer deshalb so rasch ausbreiten, weil die Fassade mit hochbrennbarem Polyurethan oder Polyethylen verkleidet war. Ausserdem hatten starke Windböen die Flammen angefacht.

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