Drei Mädchen in Southport getötet!

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Der 18-jährige Angeklagte im Southport-Messerangriff schwieg bei der Anhörung in Liverpool, die per Videoschalte aus Belmarsh übertragen wurde.

Bundesgericht
Das Bundesgericht hat die Beschwerde der Vereinigung Paysage-Libre Vaud gegen die Baubewilligung für das Kraftwerk abgewiesen. (Symbolbild) - pixabay

Der Angeklagte im Fall des brutalen Messerangriffs im englischen Southport mit drei toten Mädchen hat bei einer Anhörung vor Gericht in Liverpool geschwiegen. Der 18-Jährige war per Videoschalte aus dem Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh zugeschaltet.

Angriff bei Taylor-Swift-Tanzkurs

Der Mann soll Ende Juli in Southport nahe Liverpool bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren erstochen haben. Zudem wird ihm der versuchte Mord von zehn weiteren Menschen sowie die Herstellung des hochgiftigen Stoffs Rizin und der Besitz eines islamistischen Terror-Handbuchs vorgeworfen.

Die Bluttat hatte in Grossbritannien zu grossem Entsetzen geführt, auch Taylor Swift hatte sich bei Instagram schockiert zu Wort gemeldet. Trotz der gegen den Angeklagten erhobenen Vorwürfe wurde die Tat bisher von der Polizei nicht als Terrorismus eingestuft. Der Prozess soll am 20. Januar beginnen, sagte der Richter am Liverpool Crown Court der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge.

Hunderte Krawallmacher wurden verurteilt

Rechtsextreme Krawallmacher hatten Falschinformationen über den Angreifer zum Anlass für Ausschreitungen genommen, die das Land tagelang in Atem hielten. Im Internet war kurz nach der Tat behauptet worden, es handle sich bei dem Verdächtigen um einen irregulären Einwanderer mit muslimischem Namen. Doch beides ist falsch, wie die Polizei klarstellte. Der mutmassliche Täter wurde in Grossbritannien als Sohn ruandischer Einwanderer geboren.

Die Krawallmacher griffen Sicherheitskräfte, Unterkünfte für Asylbewerber, Moscheen und Geschäfte an. Tausende Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz, von denen Dutzende verletzt wurden. Polizei und Justiz reagierten mit harter Hand. Hunderte Angreifer wurden zu Haftstrafen verurteilt.

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