Deutscher Kanzler: «Frieden und Freiheit gibt es nicht umsonst»
Deutschlands Bundeskanzler Merz hat in der Generaldebatte zum Haushalt 2026 im Parlament die Reform des Wehrdienstes und Investitionen in Sicherheit gerechtfertigt.

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Reform des Militärdienstes und verstärkte Investitionen in Sicherheit Deutschlands gerechtfertigt. «Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen: Frieden und Freiheit gibt es nicht umsonst», sagte Merz in der Generaldebatte zum Haushalt 2026 im deutschen Parlament.
Verteidigung sei eine gesamtstaatliche und eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, erklärte der Kanzler. Er sage dies nicht leichtfertig und in dem Wissen, «dass wir als Bundesregierung auch und gerade den jungen Menschen in diesem Land mit diesem Wehrdienstgesetz etwas abverlangen».
Wehrdienstreform trifft auf Zustimmung
Investiert werde auch in Cybersicherheit und den Schutz kritischer Infrastruktur. «Wir wollen keine weissen Flecken, wenn es um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger, wenn es um die Sicherheit unseres Landes geht», fügte er hinzu.
Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD hatte sich auf einen zunächst freiwilligen Wehrdienst geeinigt. Dafür müssen alle 18-jährigen Männer dann Fragebögen ausfüllen und zu einer Musterung erscheinen.










