Bundeskanzler Merz «verhalten optimistisch» für baldigen US-Deal

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Deutschland,

Der deutsche Bundeskanzler Merz zeigte sich vorsichtig optimistisch über eine baldige Einigung im Zollstreit mit den USA.

Friedrich Merz
In der Generaldebatte äusserte sich Bundeskanzler Merz vorsichtig optimistisch über eine baldige Einigung im Zollstreit mit den USA. (Archivbild) - keystone

Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich zuversichtlich über eine baldige Einigung im Zollkonflikt zwischen den USA und der EU gezeigt. Der CDU-Chef sagte in der Generaldebatte des Bundestags, er sei «verhalten optimistisch», dass es in den nächsten Tagen, spätestens bis zum Ende des Monats, gelingen könnte, zu einem Abkommen mit den USA zu kommen.

«Unser Ziel ist, so schnell wie möglich ein Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika zu erreichen, das mit möglichst niedrigen Zollsätzen den gegenseitigen Handel zwischen Amerika und der Europäischen Union verbindet», sagte Merz. «Dieses Ziel zu erreichen, ist angesichts der gegenwärtigen Forderungen der amerikanischen Regierung nicht leicht.»

Er bemühe sich intensiv um eine Lösung des Problems. «Hier stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel.»

Zollstreit mit den USA: EU wartet auf Trumps angekündigten Brief

Schon länger verhandelt die EU-Kommission mit Washington im Zollstreit – der Ausgang bleibt offen. US-Präsident Donald Trump hatte einen Brief an die EU angekündigt. Am Montag hatte er mehr als ein Dutzend Briefe mit Zoll-Vorgaben an verschiedene Länder vor allem in Asien veröffentlicht.

Zudem verschob er die Deadline für neue Importaufschläge um knapp einen Monat. Eigentlich wäre die Frist an diesem Mittwoch (9. Juli) ausgelaufen. Nun sollen ab dem 1. August neue Zölle auf Exporte anderer Länder in die USA erhoben werden.

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