Der Schwert-Angreifer von London wurde vor einem Hauseingang in die Enge getrieben und festgenommen. Weil er verletzt ist, war eine Einvernahme nicht möglich.
London
Hier wurde der Schwert-Angreifer von London in die Enge getrieben und von der Polizistin mit einem Taser ausser Gefecht gesetzt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schwert-Angreifer von London liegt mit Verletzungen in einem Spital.
  • Eine Befragung war noch nicht möglich, die Polizei sucht nach Motiven.
  • Laut Zeugen hatte der Angreifer gefragt, ob man an Gott glaube.
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Ein Angriff im Londoner Stadtteil Hainault schockt die britische Hauptstadt. Ein 36-jähriger Mann griff mehrere Personen mit einem Schwert an.

Bei dem Angriff wurde ein 14-jähriger Knabe getötet, zwei Polizisten und zwei Passanten wurden verletzt ins Spital gebracht. Nach der Tat wurde der Angreifer vor einem Haus in die Enge getrieben, Aufnahmen der Sicherheitskamera zeigen dies. Eine Polizistin setzt den Taser ein, bevor weitere bewaffnete Einsatzkräfte kommen. 22 Minuten nach dem ersten Notruf war der Angreifer ausser Gefecht.

Der Mann wurde ebenfalls mit Verletzungen ins Spital eingeliefert, sodass eine Einvernahme noch nicht möglich war. Die Blessuren soll er sich vor dem Angriff mit dem Schwert zugezogen haben. So kollidierte er zuerst mit seinem Auto mit einem Haus.

Die Hintergründe und Motive der Tat sind noch ungeklärt. Die Polizei geht nicht von einer terroristischen oder gezielten Attacke aus, die Opfer seien zufällig gewählt worden. Auch war der Mann zuvor der Polizei nicht bekannt.

London
Ermittler sichern Spuren nach dem Schwert-Angriff in London. - keystone

Zwei Zeugen geben unabhängig voneinander gegenüber «Sky News» Hinweise auf ein mögliches Motiv: «Glaubst du an Gott?», soll der Schwert-schwingende Angreifer gefragt haben.

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