Die italienische Insel Favignana möchte keine Besucher in Badekleidung abseits der Strände. Deshalb herrscht nun ein Bikiniverbot.
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Abseits der Strände herrscht auf Favignana bis zum 30. September Bikiniverbot. (Symbolbild) - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der italienischen Insel Favignana gilt eine neue Kleiderordnung.
  • Im Stadtzentrum herrscht ein Verbot von Badebekleidung.
  • Die Verantwortlichen hoffen, so ein Mindestmass an Respekt umsetzen zu können.
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Die malerische Insel Favignana ist ein beliebtes Urlaubsziel vor der Küste Siziliens. Nun gilt dort eine neue Kleiderordnung. Ab sofort sind Bikinis und andere Badebekleidung nur noch an den Stränden der Insel erlaubt.

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Abseits von Badestellen gilt auf Favignana von nun an ein Bikiniverbot. (Archivbild) - Unsplash

Wer in Badekleidung durch das Stadtzentrum schlendert, muss von nun an mit einer Geldstrafe rechnen. Die berichtet unter anderem «L'essentiel» unter Berufung auf «Sky.it».

«Ein Mindestmass an Respekt»

Die neue Regelung ist bis zum 30. September gültig und soll laut dem Bürgermeister Francesco Forgione dazu beitragen, Respekt und Anstand zu wahren. «Was wir fordern, ist ein Mindestmass an Respekt», so der Politiker. Wer gegen die Kleiderordnung verstosse, müsse mit Bussgeldern zwischen 25 und 150 Euro rechnen.

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Polizei und Sicherheitspersonal sollen das Bikiniverbot auf Favignana umsetzen. - twitter.com/@_carabinieri_

Die Durchsetzung des Bikiniverbots auf Favignana wird von der örtlichen Polizei und Sicherheitspersonal überwacht. Die Strandbereiche sind von diesem Verbot ausgenommen.

Bürgermeister Forgione rechtfertigt die neue Regelung mit einem Vergleich: «In Rom sei es ja ebenfalls nicht erlaubt, ohne Oberbekleidung durch das Stadtzentrum zu laufen.»

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