Trick-Betrüger im Internet überraschen immer wieder mit ihren Methoden. Neuerdings werden gefährliche E-Mails im Namen des Sicherheitsamtes versendet. Wie man am besten vorgeht, um sich zu schützen.
Verbraucher können sich meist nicht nur auf den Filter verlassen. Zum Glück lassen sich Absender aber auch manuell sperren. Foto: Andrea Warnecke
Verbraucher können sich meist nicht nur auf den Filter verlassen. Zum Glück lassen sich Absender aber auch manuell sperren. Foto: Andrea Warnecke - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Internetnutzer erhalten derzeit gefährliche Mails, die Betrüger im Namen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verschicken.
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Darin geben die Kriminellen vor, dass Unberechtigte Zugriff auf die persönlichen Daten der Empfänger hätten, wie aus einem vom BSI verbreiteten Bild einer solchen Mail hervorgeht. «Das BSI ist nicht Absender der Mails mit der Absenderadresse «meldung@bsi-bund.org»», . Entsprechende Nachrichten sollten Empfänger nicht öffnen.

Um sich generell vor schädlichen Mails zu schützen, einen Drei-Punkte-Check: Nutzer sollen zunächst darauf achten, ob ihnen der Absender einer Nachricht bekannt ist, Betreff und Text sinnvoll erscheinen und ein Anhang vorhanden ist.

Wenn etwa im Anhang einer Mail eine Rechnung ist, obwohl in jüngerer Vergangenheit nichts bestellt wurde, sollte man vorsichtig sein. Im Zweifel hilft es, beim Absender telefonisch nachzufragen, ob die entsprechende Mail tatsächlich von ihm verschickt wurde, bevor man diese öffnet.

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