Nach dem Besuch eines Festzeltes beim Stuttgarter Frühlingsfest litten zahlreiche Gäste unter Erbrechen, Durchfall und Übelkeit.
Bisher gibt es noch keinen konkreten Verdacht, wo und wie sich die Menschen tatsächlich infiziert haben.
Bisher gibt es noch keinen konkreten Verdacht, wo und wie sich die Menschen tatsächlich infiziert haben. - Marijan Murat/dpa

Zahlreiche Gäste des Stuttgarter Frühlingsfestes haben nach einem Besuch eines Festzeltes unter Erbrechen, Durchfall und Übelkeit gelitten. Dies berichteten «Stuttgarter Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten» und der «Südwestrundfunk». Gesundheitsamt und Veterinärbehörde seien vor Ort auf dem Cannstatter Wasen und suchten mit Hochdruck nach der Ursache.

Man nehme die Meldungen sehr ernst, heisst es, jedoch gebe es noch keinen konkreten Verdacht, wo und wie sich die Menschen tatsächlich infiziert haben könnten. Technische und hygienische Mängel seien vor Ort nicht festgestellt worden. Die Behörden haben Lebensmittelproben genommen. Diese müssten jetzt noch ausgewertet werden.

Erste Hinweise von Betroffenen

Beim Stuttgarter Ordnungsamt waren nach einem Bericht der beiden Zeitungen Hinweise von Menschen eingegangen, die nach dem Besuch des Festes entsprechende Krankheitszeichen zeigten. Es wurden den Berichten zufolge Kontrollen vorgenommen. Unter den Betroffenen seien auch sieben Freundinnen und Freunde, die am Samstag auf das Fest gegangen sind und dort Bier tranken, die meisten assen dazu Grillhähnchen. Von 19 Uhr bis Mitternacht feierten sie im Zelt.

Am nächsten Tag sei es vorbei gewesen mit der Feierlaune, ein paar von ihnen wurden krank. Vier von ihnen litten unter Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Drei der vier Erkrankten hatten das Gleiche gegessen, die vierte hatte nichts gegessen, berichteten die beiden Zeitungen weiter.

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