Berichte: Southport-Mörder greift Gefängnisbeamten an
Der verurteilte Southport-Mörder soll im Gefängnis einen Beamten mit kochendem Wasser angegriffen haben.

Der britische Southport-Mörder soll Medienberichten zufolge im Gefängnis einen Beamten mit kochendem Wasser angegriffen haben. Der 18-Jährige, der für den Mord an drei Mädchen während eines Taylor-Swift-Tanzkurses zu mindestens 52 Jahren Haft verurteilt worden war, soll dafür einen Wasserkocher in seiner Zelle benutzt haben, wie unter anderem die Nachrichtenagentur PA und Sky News berichteten. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang nicht.
Laut PA habe sich der Vorfall am vergangenen Donnerstag ereignet. Der Beamte sei ins Krankenhaus eingeliefert und später wieder entlassen worden. Eine Gefängnissprecherin teilte der PA mit, die Polizei untersuche eine Attacke auf einen Beamten. Einen Namen nannte sie nicht.
Gewalt wird niemals toleriert
Gewalt im Gefängnis werde niemals toleriert. Die Southport-Morde im vergangenen Jahr hatten Grossbritannien schockiert. Der Täter war mit einem Messer bewaffnet in den Tanzkurs gestürmt und hatte um sich gestochen. Verurteilt wurde er wegen des Mordes an drei Mädchen sowie wegen des versuchten Mordes an acht weiteren Kindern und zwei Erwachsenen.