Binnen zehn Jahren will die Bayer AG 25 Milliarden in die Agrarforschung stecken. Gleichzeitig soll die Umwelt weniger belastet werden.
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Das Logo der Bayer AG. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Binnen zehn Jahren will die Bayer AG 25 Milliarden in die Agrarforschung stecken.
  • Gleichzeitig soll die Umwelt weniger belastet werden.

Bayer AG will in den kommenden zehn Jahren mehr als 25 Milliarden Euro investieren. Dies für die Forschung und Entwicklung in seiner Agrarsparte. Bahnbrechende Innovationen seien nötig, sagt der Chef der Agrarsparten.

«Die Landwirtschaft muss eine wachsende Weltbevölkerung ernähren. Ohne dass dies zu Lasten des Planeten geht», sagte Vorstandsmitglied und Chef der Agrarsparte, Liam Condon, in Monheim. «Bahnbrechende Innovationen sind nötig, damit Landwirte genügend Nahrung anbauen können und dabei gleichzeitig die natürlichen Ressourcen schonen.»

Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Bayer AG rechnerisch 2,3 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung des Agrargeschäfts investiert.

Entwicklungen in den Bereichen Pflanzenzüchtung und Biotechnologie hätten derzeit ein Umsatzpotenzial von bis zu 30 Milliarden Euro, hiess es weiter. 17 Milliarden Euro würden davon auf aktuelle und demnächst anstehende Produkteinführungen entfallen.

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