Im polnischen Gebiet der Hohen Tatra, unweit der beliebten Touristenstadt Zakopane, ist ein 34-jähriger Mann bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen.
Skifahrer bereiten sich auf das Skifahren an einem sonnigen Tag in Kasprowy Wierch in der Nähe von Zakopane in der Tatra im Süden Polens vor, 6. April 2024. - keystone/EPA/Grzegorz Momot

Auf der polnischen Seite des Gebirges Hohe Tatra ist ein Tourist von einer Lawine mitgerissen worden und gestorben. Die Polizei teilte der Nachrichtenagentur PAP am Sonntag mit, das Opfer sei ein 34-Jähriger aus Polen. Angehörige hatten um Mitternacht die Bergrettung alarmiert, weil der Mann nicht von einer allein unternommenen Wanderung zurückgekommen war. Das Unglück ereignete sich im Gebiet Swinicka Kotlinka, unweit der Touristenstadt Zakopane.

Nach Angaben des Bergrettungsdienstes TOPR hatte der Mann zwar einen Lawinendetektor (einen Signalsender für von Lawinen Verschüttete) bei sich gehabt und konnte deshalb in der Nacht zum Sonntag rasch unter 40 Zentimetern Schnee gefunden werden. Er sei aber schon tot gewesen, als ihn die Retter aus den Schneemassen befreiten.

In den vergangenen Tagen hatte es im Tatra-Gebirge stark geschneit, die Lawinengefahr galt aber als nicht sehr hoch, berichtete die PAP.

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