Wer WhatsApp nutzt, geht unweigerlich das Risiko ein, von anderen ausgespäht zu werden. Sogenannte Tracking-Apps machen dies möglich.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wer WhatsApp nutzt, geht das Risiko ein, von Dritten ausspioniert zu werden.
  • Verhindern lässt sich dieses Problem auf keine Weise.

WhatsApp bietet einige Datenschutz-Funktionen: So lässt sich der «Zuletzt Online»-Status verbergen und auch die Lesebestätigung kann ausgeschaltet werden. Nicht verhindern lässt sich aber, dass andere Personen sehen, wann der Nutzer aktiv ist.

Genau diesen Umstand machen sich zig sogenannte Tracking-Apps zunutze. Sie prüfen den Online-Status bestimmter Kontakte und protokollieren ihn. Dadurch wird für Drittpersonen ersichtlich, wer zu welcher Uhrzeit wie lange online war.

Das ist ein Problem. Denn legal ist die Angelegenheit nicht. Dass solche Apps überhaupt verfügbar sind, liegt daran, dass sie vorgeben, einen ganz anderen Sinn und Zweck zu haben: So sei die App dafür gemacht worden, das Nutzungsverhalten des Users zu dokumentieren. Das ist etwa interessant für jene, die ihren Umgang mit dem Handy bewusster gestalten wollen.

Wer sich schützen will, müsste also gänzlich auf den WhatsApp Messenger verzichten.

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