Kaspersky Lab und zwei chinesische Telekom-Firmen wurden von den USA auf eine Verbotsliste gesetzt. Damit solle die nationale Sicherheit gewährleistet werden.
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BSI warnt vor Antivirensoftware Kaspersky Lab. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA werfen der Firma Kaspersky Lab vor, im Auftrag Russlands zu arbeiten.
  • Nun wurde die Firma auf eine nationale Verbotsliste gesetzt.
  • Ausserdem wurden zwei chinesische Firmen auf diese Verbotsliste gesetzt.

Die USA setzen das russische Software-Unternehmen AO Kaspersky Lab auf eine schwarze Liste. Wie «Reuters» berichtet, werden ausserdem die Firmen China Telecom (Armicas) Corp und China Mobile International USA verboten.

Die Firmen stellten eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA dar, so die Begründung. Der Kommissar der Federal Communications Commission Brendan Carr: «Unsere Netzwerke werden durch die neuen Firmeneinträge vor Spionage und anderen Bedrohungen geschützt. Bedrohungen, die von chinesischen oder auch staatlich unterstützten russischen Firmen ausgehen.»

Die Vorwürfe kommen nicht von irgend. Bereits 2017 wurde das Kaspersky Antivirenprodukt aus sämtlichen staatlichen Netzwerken verbannt. Die Unternehmung selbst stritt jedoch stets ab, für den russischen Staat zu arbeiten.

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